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Schreibfaulheit

Wer Bürgermeister Englmann aus Aschheim einen Brief schreibt, muss damit rechnen, dass dieser nicht beantwortet wird. (Er nimmt ja nicht einmal an ihn gerichtete Einschreibebriefe an)

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Falscher Adressat

Da schreibt Dr. Friedrich, Gemeinderatsmitglied in Aschheim, Bürgermeister Englmann einen Brief, der Bau der Umgehungsstraße sollte zum Anlass genommen werden zu untersuchen, ob es sinnvolle Maßnahmen gibt, die Bürgerinnen und Bürger vor dem Lärm dieser Straße und der Autobahn zu schützen. An sich eine sinnvolle Überlegung!

Bürgermeister Englmann aber versieht den an ihn (!) gerichteten Brief – ein Antrag an den Gemeinderat ist es schon deshalb nicht, weil die nach der Geschäftsordnung zwingend anzufügende Begründung und auch der erforderliche Deckungsvorschlag für die anfallenden Kosten fehlen – mit einer eigenen ausführlichen Stellungnahme und schickt diese nicht etwa dem Absender des Briefes, sondern legt beides dem Bauausschuss vor.

Dieser übersieht, dass es sich gar nicht um einen ordnungsgemäß eingebrachten Antrag an den Gemeinderat handelt, und empfiehlt dem Gemeinderat brav, dem „Antrag“ zuzustimmen, wobei schon aus dem Wort „sollte“ hervorgeht, dass es sich allenfalls um eine Anregung handelt.

Es wird Zeit, dass im Gemeinderat und in der Verwaltung von Aschheim geordnete Verhältnisse einkehren.

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Umgang mit Bürgern

Am 10. März 2009 schickte ein Aschheimer Bürger einen Brief per Einschreiben an die Gemeindeverwaltung, Herrn 1. Bgm. H. J. Englmann eigenhändig. Die Sendung wurde am 11. März mit der Bemerkung „Annahme verweigert“ zurückgeschickt. Ist das die von Englmann behauptete Bürgerfreundlichkeit der Aschheimer Gemeindeverwaltung? Welche Möglichkeit hat ein Bürger überhaupt, sich an den Bürgermeister zu wenden? Telefonisch ist er ohnehin nicht zu erreichen. In der Gemeinderatssitzung vom 23. April 2009 brachte Englmann vor, der Bürger könne ja in die wöchentliche Sprechstunde kommen, wie das viele andere auch täten (wo der Bürger folglich lang warten müsste).

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